Autor: Redaktion. 

Lieber Leser,
um unsere wenigen Druckseiten nicht zu überladen und Ihnen den Zugang zu den Quellen einfacher zu ermöglichen, finden Sie diese hier:

 

Seite 1: Die RKI Files

Weitere Links zum Nachlesen, auf, die im Artikel verwiesen worden sind.

 

Einen guten Beitrag zum Thema finden Sie im Nordkurier: https://www.nordkurier.de/politik/geschwaerzte-rki-files-vermehrtes-auftreten-von-nebenwirkungen-2387877

In diesem Artikel https://www.multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-4 nimmt Multipolar Stellung zum Vorwurf „rechts“.

Einen Blick aus dem Ausland (NZZ) finden Sie unter:
https://www.nzz.ch/meinung/kein-who-pandemiepakt-ohne-aufarbeitung-der-corona-folgen-ld.1824905

Der Beitrag des SWR zeigt beispielhaft die verheerenden Auswirkungen der (sinnlosen) Maßnahmen, in diesem Fall auf unsere Kinder auf:
https://www.swr.de/wissen/pandemieende-was-wir-aus-den-schulschliessungen-gelernt-haben-kommentar-100.html

www.reitschuster.de/post/merkel-harter-corona-kurs-ist-politische-entscheidung/

Seite 4: Stadtratswahlen – Quo Vadis, Bad Dürkheim? sowie

Seite 6 und 7: Chronik einer Abgesagten Straßenumbenennung

WEITERE INFORMATIONEN

http://fallot-burghardt.de/Fauth (Philipp Fauth)
https://www.facebook.com/Heimatdichter/ (Karl Räder)

„Projekt“-Seiten der Stadt Bad Dürkheim:
https://dialog.bad-duerkheim.de/de-DE/projects/philipp-fauth-strasse
https://dialog.bad-duerkheim.de/de-DE/projects/karl-rader-allee

W. Fallot-Burghardt, „Was gibt es Neues vom pfälzischen Mondforscher Philipp Fauth?“, Pfälzer Heimat, Jg. 75, Heft 1/2024,
enthält eine umfassende Behandlung und Widerlegung der städtischen Vorwürfe, abzurufen unter http://fallot-burghardt.de/Fauth

Ingrid Bauer, „Mein Urgroßvater, der pfälzische Heimatdichter Karl Räder“, Flugblatt, Sept. 2023, abzurufen unter https://www.facebook.com/Heimatdichter/

Die Autoren waren anwesend bei der Bürgerversammlung vom 19.01.2023, der Autor Fallot-Burghardt zählte die von ihm so gesehenen Rechtsverstöße auf und riet Bürgermeister Glogger dringend zur einer Entschuldigung. Die Autorin Bauer war anwesend auf der Sitzung des Kulturausschusses vom 08.11.2023.

Üble Nachrede (§ 186 StGB) ist das Verbreiten ehrenrühriger (vermeintlicher) Tatsachen über eine Person, ohne einen Wahrheitsbeweis vorlegen zu können. Bei Toten wird der Sachverhalt als „Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener“ nach § 189 StGB geahndet (Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe). Die Stadt Bad Dürkheim wollte es nicht auf eine Klage ankommen lassen und zog zusammen mit dem ersten Fauth-Gutachten auch die  Behauptungen der NSDAP- und der SS-Mitgliedschaft zurück.

 

Fraktionsvorsitzende im Dürkheimer Stadtrat 2023:
Horst Bäuml (Grüne)
Petra Dick-Walther (FDP)
Ralf Lang (SPD)
Jochen Schmitt (FWG)
Markus Wolf (CDU)

Kulturausschuss 2023:
Andreas Beck, Reinhard Beck, Reinhard Brenzinger, Manfred Geis, Thomas Giel, Werner Grill, Gisela Hoffmann, Thomas Kalbfuß, Laura Knipser, Frank Krick, Heidi Langensiepen, Jochen Rinck, Patrick Schendera, Maren Schow, Ina Stepp, Angela Strobel, Katrin Tempel, Marcus Wagner, Andreas Wolf

Stadtrat 2023:
Horst Bäuml, Rolf Bart, Karlheinz Bayer, Thorsten Brand, Reinhard Brenzinger, Helmut Darting, Petra Dick-Walter, Gerd Ester, Jan Eymael, Jürgen Freunscht, Thomas Geis, Thomas Giel, Sibylle Heißler, Gisela Hoffmann, Thomas Kalbfuß, Kerstin Kissel, Laura Knipser, Uwe Krauß, Frank Krick, Ralf Lang, Monika Maleri, Christiner Michler, Jonny Papistock, Jochen Schmitt, Walter Schubert, Elke Spaeth, Johannes Steiniger, Ina Stepp, Angela Strobel, Dieter Walther, Andreas Wolf, Markus Wolf

Wir empfehlen die Wahl von Peter Brodhag (FDP, Platz 4) zum Stadtrat von Bad Dürkheim, der auf Facebook die strukturierte Herangehensweise der Stadt Mainz an das Thema „Straßenumbenennungen“ erwähnte und dazu ausführte: „Kein Vergleich zur Demagogie, die in Dürkheim an den Tag gelegt wurde.“ Wir gehen einmal davon aus, dass seine Frau Dr. Karin Brodhag (FDP, Platz 8) ähnlich denkt und sprechen uns gleichfalls für ihre Wahl aus.

 

Die Umbenennungskampagne wäre auch glaubwürdiger gewesen, wenn die Stadt sich vorher einmal zu ihrer eigenen Verantwortung für die Verbrechen im Dritten Reich bekannt hätte. So wurden z.B. im städtischen Standesamt Juden und Jüdinnen zur Annahme jüdischer Vornamen gezwungen, im städt. Gewerbeamt die Verdrängung der Juden aus dem Wirtschaftsleben betrieben, im städt. Einwohnermeldeamt die Deportationsliste der Juden zusammengestellt und anschließend im städt. Bauamt der Ankauf jüdischer Immobilien wie z.B. des Anwesens des Viehhändlers Reiß in der Weinstraße Süd unter Wert durchgeführt, von dem die Stadt möglicherweise bis heute mangels geltend gemachter Ansprüche profitiert. Natürlich setzte die Stadt wie viele andere Kommunen auch Zwangsarbeiter ein. Man hätte auch erwähnen können, dass der Stadtrat nicht protestierte, als seine SPD-Mitglieder nach der Machtergreifung 1933 in „Schutzhaft“ genommen wurden, und dass all dies bis heute nicht wissenschaftlich aufgearbeitet worden ist. Bad Dürkheim dürfte sich – gleiches Recht für alle – nicht beklagen, wenn man demnächst irgendwo einen Dürkheimer Weg umbenennen wollte.
Zur Rolle der Kommunen im Dritten Reich: https://www.bpb.de/themen/nationalsozialismus-zweiter-weltkrieg/dossier-nationalsozialismus/39567/kommunen-und-ns-verfolgungspolitik/ :

Die Stadt Bad Dürkheim machte einen satten Veräußerungsgewinn an dem Grundeigentum des jüdischen Viehhändlers Elias Reiss in der Weinstraße Süd,
der einundachtzigjährig im KZ Theresienstadt verstarb, wie akribisch von Wolfgang Ettmüller recherchiert wurde, siehe
https://www.alemannia-judaica.de/images/Images 469/Roedersheim Begleitheft Stele.pdf, S. 16 f.

Roland Paul, „Der Mundartdichter Karl Räder – ein Nationalsozialist oder nicht?“, August 2020

„Die Rheinpfalz“, 21.09.2023: „Klares Zeichen setzen“

„Die Rheinpfalz“, 10.11.2023: „Straßennamen: QR-Code und Text“

Matthias Nathal, Bad Dürkheimer Stadtgeschichte(n), proMessage, 2000, S. 87 (Reichspogromnacht), S. 108 (Gropps harte Haltung gegenüber einem „Propagandisten“)

Die am 12.12.2023 beschlossenen Zusatzschildertexte:

Philipp Fauth, geboren am 19.3.1867 in Bad Dürkheim, gestorben am 4.1.1941 in Grünwald. Volksschullehrer und Amateurastronom, widmete sein Leben der Kartografierung des Mondes, zeichnete durch bloße Beobachtung eine der größten und exaktesten Mondkarten. Ab 1937 war er Mitglied der Forschungsgemeinschaft Ahnenerbe, einer (späteren) Einrichtung der SS. Frühe persönliche Korrespondenz zeigt seine antidemokratische und antisemitische Einstellung.

Kurzkritik: Wenn wir die zur Diffamierung in Mode gekommene Kontaktschuld abziehen, wurde Philipp Fauths antidemokratische und antisemitische Einstellung nur aus jeweils einer einzelnen Fundstelle in privaten Briefen unter Missachtung des Kontexts geschlossen, woraus sich nämlich eine deutliche Relativierung ergeben hätte, bei gleichzeitiger Ausblendung mehrerer bekannter völlig entgegengesetzter Sachverhalte (u.a. Ehrenerklärung einer jüdischen Schülerin für Fauth, Fauths Vorsitz im revolutionären Landstuhler Bürgerrat von 1918). Der letzte Satz ist somit zu streichen.

Karl Räder, geboren 13.4.1870 in Bad Dürkheim, gestorben 26.1.1967 in Ludwigshafen. Journalist, Schriftsteller und Heimatdichter, zählt zu den populärsten Mundartdichtern der Pfalz, schrieb für die Werkszeitung der BASF und war Mitbegründer des Literarischen Frühschoppens. In seinen Gedichten und Vorträgen der NS-Zeit verehrte er Adolf Hitler und die Nazi-Ideologie und bediente antisemitische Stereotypen. Die Familie beschreibt die spätere Reue Karl Räders.

Kurzkritik: Karl Räders Reue wird durch ein 1948 veröffentlichtes Gedicht belegt, die Verleihung der Ehrenbürgerwürde aus der Hand von Bürgermeister Alfred Gropp, NS-Opfer und wesentlich näher am Geschehen als heutige Historiker, unterstreicht die Glaubwürdigkeit der Reue. Die gemachte Formulierung erkennt die (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) objektiv vorhandene Reue nicht an. Seine Verdienste um den Wurstmarkt und die Tourismusförderung und seine Ehrenbürgerwürde müssten ebenfalls erwähnt werden.

Gustav Ernst, geboren 21.3.1858 in Elsterberg, gestorben 5.12.1945 in Bad Dürkheim. Kunst- und Dekorationsmaler, lebte u.a. von 1934 bis zu seinem Tod in Bad Dürkheim, malte die für ihn typischen Winzerporträts, Landschaften und die Arbeit in den Weinbergen und -kellern. Seine Tagebucheinträge zeigen seine Verehrung Hitlers sowie seine antisemitische und demokratieverachtende Einstellung, zum Teil lange vor der Machtübernahme.

Kurzkritik: Die Auswertung von privaten Tagebüchern ist zu unterlassen, solange keine Freigabeverfügung der Tagebücher von Ernst vorgelegt kann. Somit ist der letzte Satz zu streichen. Man könnte stattdessen seine Verdienste für das Weinmarketing hiervorheben: „Mit seinen stimmungsvollen Bildern, die heute noch viele Weinprobierstuben in Bad Dürkheim schmücken, setzte er den Winzern seiner Wahlheimat und ihrem Produkt Wein ein anrührendes Denkmal.“

 

 

 

Seite 8 und 9: Wozu der Michel Mut braucht

Quellen und ergänzende Hinweise:

(1) RKI-Protokolle zum Download: https://my.hidrive.com/share/2-hpbu3.3u

(2) Paul Schreyer: Pandemie-Planspiele – Vorbereitung einer neuen Ära?
https://www.youtube.com/watch?v=SSnJhHOU_28 Der Vortrag wurde am 20.11.2020 in Berlin aufgenommen. Stand 02. April 2024

(3) → (2): 1:00:28 – 1:00:56

(4) Rand Paul Catches Fauci in a Lie, Leaves Him Stuttering https://www.youtube.com/watch?v=6BniqWbs-rM Stand 08. April 2024

(5) Kanzlerin Angela Merkel (CDU) | Komplette BPK vom 21. Januar 2021 https://www.youtube.com/watch?v=Qud_VVsx-mg 59:06 – 59:11 und 1:00:39 – 1:00:59 Stand 08. April 2024

(6) Deutsches Historisches Museum Berlin, John Heartfield Krieg und Leichen – Die letzte Hoffnung der Reichen, 1932 https://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/kassandra/popups/popup_235.html Stand 08. April 2024

(7) ArchivWare vom 23. Feb. 2022 – Im Bannstrahl der Massenpsychose https://www.youtube.com/watch?v=uOM4obC_vQ8 23.03.2024 #RadioMünchen #Angst #Corona, Stand 08. April 2024

(8) President Biden on Nord Stream 2 Pipeline if Russia Invades Ukraine: „We will bring an end to it.“ https://www.youtube.com/watch?v=OS4O8rGRLf8 07.02.2022 #cspan

(9) Pandemievertrag: „Das Dramatische ist, dass die Politik diesen Prozess dominiert“ https://multipolar-magazin.de/artikel/who-behrendt 27. März 2024, Stand 08. April 2024

(10) In eigener Sache: Warum Journalismus keine Verschwörungstheorie und Multipolar kein „rechtes“ Magazin ist https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-4 4. April 2024, Stand 08. April 2024

(11) Sapere aude lateinisches Sprichwort https://www.wikiwand.com/de/Sapere_aude Stand 08. April 2024

 

Bitte lesen Sie zu den Hintergründen und Zusammenhängen auch die folgenden Artikel:

WEISSE FOLTER – OBERFLÄCHLICH NICHT SICHTBAR, DOCH ALLGEGENWÄRTIG! https://miteinander-duew.de/ausgabe-3/ auf Seite 5

VOM TRAUMA ZUR FREIHEIT https://miteinander-duew.de/vom-trauma-zur-freiheit/ (Miteinander No 2)

IST FREIHEIT SINNVOLL DURCH EINIGKEIT ZU ERMÖGLICHEN? https://miteinander-duew.de/ausgabe-1/ auf Seite 3

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