Autor: Rede, gehalten von Martine S. 

Man hat den Eindruck, dass die Welt seit drei Jahren im Chaos versinkt.

Die Ereignisse in meinem Geburtsland Frankreich, erlebe ich hautnah mit
und es erweckt m. E. den Anschein, dass Frankreich zur Zeit regelrecht vernichtet wird.

Bei den gewalttätigen Krawallen in 75 Städten wurden Schäden in Höhe von mindestens 1 Milliarde €  angerichtet. 

Präsident Macron sagte schon am 12.7.2021 im Fernsehen „Es ist der totale Krieg. Die Lage ist sehr ernst.“

Macron steht in engem Kontakt mit Jacques Attali, dem ehemaligen Berater von Präsident Mitterand in den Achtziger Jahren.
Attali beschreibt in seinem Buch „Die 100 Tagen“ ein Programm ,in dem es heißt: „Es soll wie eine Flutwelle sein.“
Bezieht sich Macron auf diese Aussage, wenn er selbst verkündet: „Ein Land muss ganz zerstört sein, um Neues aufzubauen“?

Der Anlass für die Krawalle war der Tod des 16-jährigen Nahel durch den Schuss eines Polizeibeamten. – 
Der junge Mann hatte keine unbescholtene Vergangenheit und der Polizist, der sich im Gefängnis befindet, sagte zu seiner Verteidigung aus, dass es sich eigentlich um einen Warnschuss gehandelt habe, weil Nahel in einem teuren polnischen Luxus-Auto saß und 
durch zu schnelles Fahren die Fußgänger in Lebensgefahr gebracht hätte.

Die gewalttätigen Krawalle der jungen Leute begannen in den Vorstädten, in denen vorwiegend Franzosen mit Migrationshintergrund und neu zugezogene Migranten in sehr beengten und bescheidenen sozialen Verhältnissen wohnen und das tägliche Leben wahrscheinlich nicht einfach ist, aber darf dies ein Grund dafür sein, in kriegsähnlichen Gewaltexzessen Häuser zu beschädigen, Geschäfte zu zerstören und zu plündern, Autos, Busse und Busbahnhöfe 
sowie ein Lebensmittelgeschäft und Banken in Brand zu setzen und einen stundenlangen, regelrechten Straßenkampf mit der Polizei zu führen?

Und was bedeutet es für Frankreich und das französische Volk, dass bei einem dieser Anschläge die größte Bibliothek von Marseille mit dem umfangreichsten Bücherbestand an mittelalterlichen Kulturschätzen in Flammen aufgingen?
Es erinnert an die Bücherverbrennungen der Nazis 1933 als Zeichen der Verachtung 
für nicht gewürdigte Literatur.
Das Weltwirtschaftsforum, WEF, in Davos, mit seinem Führer Klaus Schwab, manipuliert seit vielen Jahren die EU- (und auch andere) Länder mit Korruptionsgeldern, um die verschiedenen nationalen Kulturen und auch die jeweiligen Volkswirtschaften zugrunde zurichten. 

Diese jungen Franzosen verschiedener Ethnien greifen unmittelbar die Lebensexistenz 
aller Bürger an und damit auch ihre eigene.
Nur das Gebäude der Kindergeldkasse wurde kein Opfer ihrer Zerstörungswut.

Bei den ausufernden Protesten, die tatsächlich an kriegsähnliche Ereignisse erinnern,
wurden auch viele Polizisten verletzt, und es ist verständlich, dass die Polizei gegen Präsident Macron opponierte, weil sie sich nicht gewürdigt fühlte.
Ihre Sprecher kritisierten, dass die Polizeiangehörigen für solche militärähnlichen Einsätze weder ausgebildet, noch mit einer entsprechenden Sicherheitsbekleidung ausgestattet und auch nicht mit geeigneten Sicherheitsfahrzeugen für Straßenschlachten ausgerüstet seien. 

Inzwischen gibt es ein katastrophales-Szenario mit militärähnlichen, gepanzerten Polizeifahrzeugen und einer Ausgangssperre zwischen 21 Uhr bis 6 Uhr morgens, um die jungen Leute daran zu hindern, auf die Straße zu gehen.

Es stellt sich allerdings grundsätzlich die Frage, ob sich die französische Politik genug um die Probleme der Bevölkerung mit Migrationshintergrund kümmert.

Martin Luther King sagte: „Nur die Menschen, die keine Liebe haben, verbreiten Hass.“
Und daraus entsteht Chaos!

In den Niederlanden protestieren die Bauern seit einem Jahr, bis jetzt noch verhältnismäßig friedlich, gegen die Entscheidung der vom WEF beeinflussten Regierung, landwirtschaftliche Flächen zu verkleinern oder landwirtschaftliche Betriebe ganz zu enteignen.
Nun ist Ministerpräsident Rutte mit seiner Regierung zurückgetreten.

Aber nicht nur in den Niederlanden sondern überall in Europa rebellieren die Menschen inzwischen gegen die Allmacht der Europäischen Union.

In der polnischen Presse ist zu lesen: „Der polnische Gesundheitsminister Adam Nisieski hat angekündigt, dass er nicht bereit ist, die Kosten für neue, ungelieferte Impfdosen, insbesondere von Pfizer zu tragen.“

4,2 Mrd. Impfdosen wurden von der EU-Kommisionspräsidentin Ursula von der Leyen 
bestellt. 
Zusätzlich sollen Impfstoffe auf Grundlage der neuen mRNA-Technik gegen den Erkältungserreger RSV bestellt und verabreicht werden.

Polen hat es außerdem vehement abgelehnt, dass die LGBT-Bewegung Einfluss in der Kindererziehung und anderen Lebensbereichen ausüben soll.
Auch andere EU-Länder wie Ungarn, Litauen, Rumänien und Bulgarien teilen die Einstellung Polens.

Polen hat zusätzlich der, von der EU forcierten, ungebremsten Einwanderungspolitik der EU eine Absage erteilt und hat sich auch gegen das Programm der erzwungenen Relokalisierung der Migranten in der EU ausgesprochen.

In Deutschland wurde es am 31. Mai 2023 vom Amt für Auswärtige Angelegenheiten verkündet.
Die EU verlangt von jedem Land, 120.000 Migranten im Jahr aufzunehmen und zu versorgen.
Bei Ablehnung der Durchführung dieser Vorschrift soll das Land eine Strafzahlung in Höhe von 22 Mill. pro abgelehnten Migranten an die EU bezahlen.

Aus der griechischen Presse erfährt man, dass Griechenland gemeinsam mit Ungarn gegen die von der EU gegen Russland verhängten Sanktionen opponiert und diese sogar blockiert.

Wem stehen die Haare nicht zu Berge angesichts der neuen ukrainischen Forderungen nach weiteren Waffenlieferungen in Höhe von 500 Millionen Euro?

Im Juni 2023 haben im Globalen Pakt in Paris die afrikanischen Staaten verkündet, dass sie ihre Unabhängigkeit von den westlichen Ländern erklären.

In Frankreich fordern Rechtsanwälte eine Verschärfung des Sexualstrafrechts im Hinblick auf die Bestrafung des Kindesmissbrauchs.

Natürlich gibt es noch viele andere Themen, die der Bevölkerung aller Schichten und Berufsgruppen Sorgen bereiten, insbesondere ein Verbot von Bargeld und die Einführung einer Digitalwährung, das gefährlichste Mittel zur unbegrenzten Überwachungskontrolle wie in China.

Es gibt sehr viele gute und wichtige Ideen, für die wir uns einsetzen können, und viele Probleme, gegen die wir gemeinsam unsere Stimme erheben können.

Rede, gehalten von Martine S. in Bad Dürkheim vom 17. Juli

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